Richtig erben will gelernt sein, oder?

Feb
26

120px-Emblem-section.svgFamilienerbrecht, Pflegeversicherung, Schenkungen…blickt da jemand eigentlich noch durch? Ich bin ja in der komfortablen Lage, dass ich, als Einzelkind, irgendwann einmal das Haus meiner Eltern erben werde. Das lässt einen schon ein wenig beruhigter, in die Zukunft sehen. Nun wird aber Pflege und Pflegeversicherung ein immer wichtigeres Thema. Kinder haften für ihre Eltern und so weiter, nech?

Kann mir also jemand ein paar Tipps geben, wie ich es schaffe, natürlich gemeinsam mit meinen Eltern, das Vermögen möglichst „schonend“ in meinen Besitz zu transferieren, ohne dass man uns später daraus einen Strick dreht? Klar, Wikipedia sagt da schon einiges aus, zum Beispiel zum Thema Schenkung. Aber will ich mich bei solchen Themen auf Wikipedia und somit auf die Schwarmintelligenz verlassen? Oder wende ich mich da direkt an einen Fachanwalt wie ra-koeckritz.de, welcher sich als Fachanwalt anbietet. Wie habt ihr das Ganze denn geregelt? Ich mein, niemand will dem Staat doch Geld schenken, oder?  Ist es moralisch vertretbar, seine Pfründe zu sichern? Komme ich in die Hölle, wenn ich versuche, mein Erbe vor der Pflegeversicherung zu „retten“. Kann man Hausanteile verschenken? Also nur ein Teil des Hauses, wenn der Wert der Immobilie 400.000€ überschreitet. Weil, dies scheint mir der Freibetrag zu sein, wenn man seine Kinder beschenkt. Wobei, das ist ja schon ne Menge. Gilt da der Verkehrswert oder welcher Wert des Hauses gilt da? Das ganze muss ja anscheinend auch 10 Jahre bevor der Pflegefall eintritt, geschehen, weil das Amt sonst das Geld zurück verlangen kann. Ne, überhaupt nicht kompliziert, das Ganze, wie komm ich da nur drauf?

Können Eltern ein Haus an ihre Kinder verschenken und dann im Umkehrschluss ein unbefristetes, unkündbares Wohnrecht eintragen lassen? Ich mein, ich würde meine Eltern natürlich niemals an die frische Luft setzen, aber es würde sie zumindest beruhigen, wenn sie eine rechtliche Absicherung hätten. Es gibt die Möglichkeit, sich ein Rücktrittsrecht von der Schenkung einzuräumen, das wäre doch eine zusätzliche Absicherung, oder? Können meine Eltern eine Stiftung gründen, deren Nutznießer ich bin und das Haus dort einbringen?

Ey, Fragen über Fragen und keine Ahnung…Hilft da eigentlich auch Advocard? Ach, hab ich ja eh nicht…Wo sind die skrupellosen Anwälte, wenn man mal welche benötigt?

 

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